Hallo liebe Handballer:innen, liebe Eltern,
die Saison geht zu Ende und wir können uns ständig über neue Mitglieder freuen.
Damit nimmt auch die verbundene Arbeit mit dem Beitragseinzug immer mehr Zeit in Anspruch. Deshalb haben wir uns entschieden, etwas zu ändern.
Ab Juli werden die Beiträge einheitlich aller 2 Monate eingezogen. (01.01./01.03./01.05./01.07/01.09./01.11.)
Damit wird auch der Beitragseinzug beim Altersklassenwechsel einfacher.
Ihr müsst nix machen. Das machen wir alles. Die Änderung betrifft lediglich die Beitragszahler, die bisher immer an den geraden Monaten ihren Beitrag geleistet haben.
Diese Mitglieder zahlen im Juni nur den Beitrag für einen Monat.
Ab 01.07. gilt für alle Mitglieder der Einzug aller 2 Monaten zu den o.g. Zahlungsterminen.
Wir wünschen Euch allen eine schöne Sommerpause und wir sehen uns spätestens zu den Radeberger Handballtagen im Juni!
Jeanett Ziegenbalg
Finanzwart der Abteilung Handball
im Namen der Abteilungsleitung
(Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)
Die 7. beste männliche E-Jugend in Sachsen, sind die Jungs vom RSV!!
Durch eine erfolgreiche Saison sicherte sich unsere E-Jugend die Teilnahme an der Ostsachsenmeisterschaft und meisterte diese auch erfolgreich. Dieser Titel war also nun sicher, doch das reichte den Jungs noch nicht. Mit dem 1. Platz bei der Ostsachsenmeisterschaft qualifizierten sie sich auch für die Teilnahme an der Bestenermittlung in Makranstädt.
Und so ging es am 14. Mai auch schon zeitig los. 6:30 Uhr traf sich das Team und machte sich auf den Weg.
Kaum angekommen wurden auch schon die Staffeln ausgelost. Die Jungs des RSV landeten in einer äußerst starken Runde, gemeinsam mit dem SC DHfk Leipzig, SC Nickelhütte Aue und dem HC Elbflorenz Dresden. In der anderen Staffel waren der HSV Dresden, HSG Neudorf/ Döbeln und HVH Kamenz.
Bevor es allerdings an die Spiele ging, war die Vielseitigkeit dran, bei der die Jungen ihr Können unter Beweis stellen mussten. Geprüft wurden die Kategorien Wurfkraft/Präzision, Achterlauf, Seilspringen, 20m Sprint und Nachlauf Sprungwurf Test. Trotz, dass manche Aufgaben neu für die Mannschaft waren, wurden sie erfolgreich und stark gemeistert, sodass der RSV insgesamt den 6. Platz in der Vielseitigkeit erhielt.
Nach dem Mittagessen hieß es dann Halle wechseln und los ging es. Im ersten Spiel gegen den HC Elbflorenz Dresden verloren die Jungs 7:13. Dabei spielten unglückliche Pfostentreffer eine Rolle, ebenso wie das schnelle Spiel von Elbflorenz und die eigene manchmal nicht korrekte Zuordnung der Gegenspieler in der Abwehr. Abhaken und mit neuer Kraft in das Spiel gegen den DHfk Leipzig starten, stand nun auf dem Plan und das wurde auch mega stark umgesetzt. Mit nur 3 Toren Unterschied verlieren die Jungs gegen das Leistungszentrum aus Leipzig. Das Ergebnis war ein 16:13, bei dem die Jungen ihr ganzes Können gezeigt haben und beinahe gewonnen hätten. Die Zuordnung war besser, man brachte Bewegung in das Spiel und hat gezeigt, dass man selbst gegen so eine starke Mannschaft Gewinnerpotential hat.
Im letzten Spiel gegen den SC Nickelhütte Aue, ebenfalls ein Leistungszentrum, ging es genau so gut weiter und auch hier verlor man nur knapp (8:11).
Im Spiel um Platz 7 traf man nun wieder auf den schon bekannten HVH Kamenz. Mit voller Willenskraft gab die E-Jugend nochmal alles und gewann 14:13 das Spiel und sicherte sich somit den 7. Platz im Spielpart der Veranstaltung.
Insgesamt brachte das der E-Jugend den 7. Platz bei der Veranstaltung und vor allem absoluten Stolz und Respekt von Eltern und eigenen, sowie anderen Trainern.
Was die Jungs geleistet haben, ist unglaublich und absolute Klasse. Gegen so starke Teams eine derartige Spielleistung hinzulegen, ist der Wahnsinn, sodass die Jungs zurecht die 7. besten in Sachsen geworden sind.
Es spielten: Bruno, Oskar, Tobias, Malo, Johann, Justus, Julius, Theo, Luca, Tim und Frerik
Radeberger E-Jugend zeigt ihre Power bei der Mini-WM
Am vergangenen Wochenende ging es für 5 Mädchen aus der weiblichen E-Jugend und für 9 Jungs aus der männlichen E-Jugend auf eine gemeinsame Abenteuerreise: Die erste Vorrunde der vom HVS organisierten Mini-WM stand auf dem Plan. Bereits in den Wochen zuvor haben sich die Mädels und Jungs intensiv auf dieses Turnier vorbereitet und gemeinsam trainiert. Der Siegeswille war somit geweckt und Alle wollten zeigen, was sie für tolle Handballer sind.
So traf man sich gemeinsam am Sonntag (26.03.23) in aller Frühe auf dem BSZ Parkplatz, um sich auf den Weg nach Sohland zu machen. Mit dabei hatte man die lautstarke Unterstützung der vielen Eltern, Freunde, Fans und Mannschaftskameraden und Mannschaftskameradinnen, bei denen ich mich an dieser Stelle gerne nochmals bedanken möchte. In Sohland angekommen vertraten die Jungs und Mädels nun voller Stolz die Nationalmannschaft aus Serbien.
Nach einer schönen Eröffnungsfeier, in welcher alle Nationen des Spieltages einlaufen durften und die Nationalhymnen präsentiert wurden, begann um 10 Uhr das erste Spiel. Das Trainerduo stimmte das Team nochmals richtig auf das Turnier ein und gab den jungen Spielern und Spielerinnen das nötige Selbstvertrauen sowie Motivation. Das Team Serbien musste nun sein Können gegenüber der Nation Island (SG Sohland/ Cunewalde) unter Beweis stellen. Dies gelang den jungen Spielern recht gut, sodass man bereits nach wenigen Minuten schnell eine Führung aufbauen konnte und mit 3 Toren vorne lag. Diesen Vorsprung wollte man natürlich nicht wieder hergeben, sodass auch in der zweiten Halbzeit mit viel Siegeswille gespielt worden ist. Am Ende zeigte die Anzeige nach 2x10 Minuten einen deutlichen Sieg mit 14:6 an.
Um 11:00 Uhr stand das zweite Spiel für Team Serbien auf dem Plan. Der Gegner: Team Chile (SG Elbflorenz/ Rödertal). Auch hier zeigten die Jungs und Mädels alles was sie können. Kampfgeist, viel Bewegung im Spiel, bemerkenswerte Torhüterleistungen, eine überragende Unterstützung durch die Fans sowie gezielte und platzierte Würfe ins Tor sicherten dem Team den zweiten Sieg mit 17:5. Tobias Kühne konnte seine hervorragende Leistung zeigen und dominierte das Spiel mit 7 Treffern für das Team Serbien.
Nach einer kurzen Pause ging es für die jungen Spieler und Spielerinnen zum dritten Spiel des Tages, nun Marokko als Gegner ( LHV Hoyerswerda). Diesmal präsentierten sich die Jungs und Mädels sehr nervös, sodass das Spiel auf Augenhöhe stattfand. Keiner der beiden Teams konnte sich so wirklich absetzen und das Spiel gestaltete sich ziemlich zäh. Erst in der zweiten Halbzeit, nach einer Ansage des Trainerduos, legte das Team Serbien den Turbo ein und drehte das Spiel für sich. Letztendlich konnten sich die Jungs, die Mädels und das Trainerduo über einen 8:3 Sieg freuen.
Bedeutet: Alle Spiele gewonnen, 6:0 Punkte, eine Runde weiter und Turniersieger ?
Alles in allem war der Spieltag der Mini WM ein tolles Erlebnis für alle Spielenden, Trainierenden und Fans: Mit viel Emotionen, Stolz , Freude und Spaß.
Jetzt heißt es erstmal: Kraft tanken und weiter fleißig für die kommende Hauptrunde trainieren, damit man auch hier volle Leistung zeigen kann und es vielleicht bis ins Finale schafft ?
Es spielten: Tim, Lennard, Oskar, Luca, Lotta, Jette, Justus, Julius, Runa, Paula, Tobias, Greta, Toni, Malo, Holger (TR), Nadine (TR)
Am vergangenen Samstag begrüßten unsere Frauen den HCS Neustadt-Sebnitz zu der zweiten Runde in der heimischen Halle. Da sich die Mannschaften bekannt sind, wussten die Bierstädterinnen auch wie man dieses Spiel für sich entscheiden kann. Die Geheimwaffe lautet: ganz viel gute Laune und davon hatten unsere Radebergerinnen reichlich viel. Trotz der erneuten spärlichen Besetzung, mit mehr „Buchstaben als Spielerinnen" auf der Bank starteten unsere Mädels motiviert in die Partie.
Das Spiel begann auf Augenhöhe, scheinbar zur Unzufriedenheit der gegnerischen Trainerin, welche bereits nach 5 Minuten bei einem Zwischenstand von 3:4 ihre erste grüne Karte legte. Timeout. Zwei Verwarnungen und eine Zwei Minuten Zeitstrafe (1/12) später folgte der erste von insgesamt 14 SiebenMeter. Bis zu diesem Zieitpunkt konnten, die Neustädterinnen ihren Vorsprung von 1/2 Toren halten, welcher nun allerdings durch Nina Gebauer gebrochen wurde, die in der 17. Minute das Tor zum 9:8 warf. Dies nutzen unsere Frauen für sich und bauten ihren Vorsprung durch eine gute Abwehr, ein gutes Zusammenspiel im Angriff und platzierte Würfe auf das gegnerische Tor aus.
Die Mannschaft staunte nicht schlecht als Coach Vivi zur Halbzeitpause bekannt gab, dass man mit 7 Toren führte
(20:13). Nun gilt es diesen Vorsprung zu halten und wenn möglich sogar auszubauen. Doch sie warnte auch vor der zweiten Halbzeit. 30 Minuten müssen schließlich auch erstmal gespielt werden. Nach Anpfiff der zweiten Hälfte machte sich schnell der kleine Kader unserer Mädels bemerkbar. Das Spiel der
Bierstädterinnen wurde unsauber. Eine unkonzentrierte Abwehr und zu schnelle/ hektische Abschlüsse mit ungenutzten Torchancen zwangen die Trainerin dazu, in der 35. Minute (20:16) eine Auszeit zu nehmen. „Das ist genau das, was wir nicht machen wollten" appellierte sie an ihre Mannschaft. Schließlich ist niemand bereit, diese 2 Punkte an den HCS abzutreten. Die Neustädterinnen nutzte die nachfolgenden 3 Minuten noch für sich und verkleinerten den Vorsprung auf ein Tor, sodass es in der 38. Minute 20:19 stand. Aber wenn unsere Frauen ein was können, dann sind es Comebacks. Alle Spielerinnen bewiesen nun ihren
Kampfgeist und dies spürte man deutlich auf der Platte. Sukzessive rückte der Abpfiff immer näher und damit auch der Sieg. Denn kontinuierlich hatten sich die Radebergerinnen ihren Vorsprung zurück erkämpft, sodass die Anzeigetafel in der 60. Minute ein Endstand von 33:24 zeigte.Am kommenden Samstag geht es dann für die RSV-MädeIs zum Auswärtsspiel gegen den ESV Dresden.
Vielen Dank auch an Jenny, die uns trotz Erkältung unterstützt hat!
Lisa Ziegler (Tor), Celine Steienert (5/2) Lydia Keil (9/2) Margrit Hielscher (1) Franziska Käppler (3) Nina Gebauer (9) Luise Gottschald (3) Lara Seifert (3) Jenny Schmidt
Trotz Niederlage zufrieden vom Feld
Am vergangenen Sonntag ging es für die Radeberger Frauen zum Görlitzer HC II. Nachdem das Spiel aufgrund zahlreicher Krankheitsausfälle Anfang der Saison verlegt werden musste, begegneten sie nun zum ersten Mal den aktuell viertplatzierten Görlis. Schon im Vorfeld gab Coachin Vivi zu verstehen, dass sie auf eine technisch sehr gut ausgebildete Mannschaft treffen werden, die sich auch durch ihr schnelles Spiel auszeichnen. Aufgrund unserer erneut sehr dünnen Besetzung hieß es daher: klare Torchancen durch ein ruhiges Ausspielen des Angriffs erarbeiten und die Köpfe zu keiner Zeit hängen lassen.
Gesagt, getan. Direkt im ersten Angriff gelang es den Röderstädertinnen die Worte der Trainerin in die Tat umzusetzen. Sie ließen sie den Ball laufen, stießen auf die Lücken und erarbeiteten sich so die erste Chance, die direkt zum 0:1 führte. Keine 10 Sekunden antworteten die Görlitzer Mädels jedoch schon mit ihrem Ausgleichstor. Ein klares Zeichen dafür, dass ein schnelleres Umschaltspiel erfolgen musste.
In den kommenden Minuten gelang genau dieses besser. Trotz Ballverluste und nicht genutzten Torchancen, konnten sich die Görlis in den folgenden Minuten nicht absetzen. Durch ein zeitiges Raustreten auf den heimischen Angriff, konnte deren Spielfluss immer wieder unterbrochen werden. Klare Absprachen in der Abwehr und ein sehr ballorientiertes Arbeiten der Radeberger Mädels führten dazu, dass Torerfolge verhindert und sich der Ball zurückerkämpft werden könnte (Immer wieder schön zu sehen, wenn die Trainingsinhalte fruchten und im Spiel in die Tat umgesetzt werden ? ). Auch im Angriff gelang es den Mädels nun wieder besser sich Chancen zu erarbeiten und sich für ihr Kämpfen zu belohnen, auch wenn sie teilweise auf eher ungewohnten Positionen spielten. Aber was kann man nicht alles, wenn einem nichts anderes übrigbleibt?! Die ersten 25 Minuten zeigten somit ein Spiel auf Augenhöhe (3:4, 8:6 und 11:12). Durch technische Fehler und Ballverluste auf Radeberger Seite, gelang es den Görlies sich kurz vor Ende der ersten Halbzeit mit drei Toren abzusetzen. So ging es mit einem Spielstand von 17:14 in die Pause.
In der Halbzeit appellierte Coach Vivi an ein noch geschickteres Umschaltspiel, um uns unsere Kräfte trotz des sehr schnellen Spiels besser einteilen zu können und motivierte ihre Mädels nochmals für die zweiten 30 Minuten. Startpfiff zweite Halbzeit.
Anknüpfend an die erste Halbzeit spielten die Görlies in einem ebenso hohen Tempo ihr Spiel weiter wie zuvor. Dies führte dazu, dass sie ihren Vorsprung in den ersten vier Minuten auf ein 20:14 ausbauen konnten. Allerdings gelang es den Radeberger Mädels die Torserie zu unterbrechen und sich auf ein 20:17 heranzuarbeiten. Mit zunehmender Zeit auf der Anzeigetafel machte sich dann die dünne Besetzung und die damit einhergehenden keuchenden Lungen und schweren Beine auf Radeberger Seite bemerkbar. Passfehler und unkonzentrierte Abschlüsse führten zu einfachen Tempogegenstößen der Görlies und einem Spielstand von 25:17.
Coachin Vivi reagierte und legte in der 43. Minute die grüne Karte. Auszeit und Luft holen. Sie betonte, dass dieser Punktestand nichts mehr mit der zuvor gezeigten Leistung zu tun hat. Ruhiges Ausspielen, klare Torchancen und ballorientiertes Arbeiten, erinnerte sie noch einmal. Zurück auf der Platte erkämpften sie sich Tor für Tor. Schnelle Tempogegenstöße wurden nun wieder besser unterbunden und sich vorne selbst mit einem Torerfolg belohnt. So gelang es den Röderstädterinnen sich in den folgenden 15 Minuten noch einmal auf einen 5-Toreabstand heran zu kämpfen. Schlussendlich konnten wir das durchgängig hochgehaltene Tempo, welches durch die Rückraum-Mitte der Görlitzer Frauen angeführt wurde, nicht mithalten. In der vorletzten Minute belohnte sie sich mit ihrem neunten Tor, sodass wir mit einem Entstand von 36:30 die Partie beendeten.
Ein Endstand bei dem wir uns nicht verstecken müssen. Die in der Kabine an uns gerichteten Worte der Coachin konnten wir auf dem Spielfeld für einen Großteil der Zeit sehr gut umsetzen. Letztlich fehlten uns eine volle Bank und eine kontinuierliche Leistung über 60 Minuten, um dem Tempo der Görlitzerinnen standhalten zu können. Am 22.04. können wir uns dann in heimischen Hallen erneut gegen sie unter Beweis stellen. Aber nun konzentrieren wir uns erst einmal auf den kommenden Samstag und das Spiel gegen des HCS Neustadt-Sebnitz.
Wir danken abschließend den mitgereisten Fans und gratulieren Svenja zu ihrem ersten Verbandsliga-Tor!
Für den RSV spielten: Sarah Wuttke (Tor), Lisa Ziegler (Tor), Celine Steinert (8/3), Margrit Hielscher (2), Franziska Käppler (7), Nina Gebauer (3), Lara Seifert (5), Luise Gottschald (4), Svenja Gebauer (1)
Unnötige Niederlage
Am Samstag den 04.03. hieß es wieder Heimspieltag in Radeberger BSZ-Sporthalle. Das Team um Vivian Hielscher begrüßte die Damen aus der Porzellanstadt Meißen, welche mit nur 2:10 Punkten im unteren Tabellendrittel verweilen. Nach den spannenden und erfolgreichen Spielen gegen den ESV Dresden (33:30) und den SC Riesa (26:26) waren die Erwartungen und die Motivation der Mädels groß, sich auch die nächsten zwei Siegpunkte der Saison zu sichern.
Die Bierstädterinnen starteten voller Elan in die erste Halbzeit und konnten sogleich den ersten Angriff der Meißnerinnen erfolgreich abwehren. Mit konsequent durchgespielten Angriffen und einem starken Druck zum Tor setzten sich die Gastgeber binnen 5min auf einen Spielstand von 6:2 ab. Auf allen Positionen strahlte man Torgefahr aus und Spielmacherin Nina wusste alle Spielerinnen einzubinden. So gelang es die Führung auf ein 11:4 bis zur 12. Minute auszubauen.
Auch in der Abwehr stand das Team zusammen und arbeitete konsequent die Vorgaben von Coach Vivi ab. Die Deckung der wurfstarken Rückraumspielerinnen Juliane Würdig und Laura Hänsel ging auf und die Gäste fanden nur selten den Weg zum erfolgreichen Torabschluss, da entweder die optimale Wurfposition fehlte oder Torhüterin Lisa präsent war und die Bälle abwehrte.
Das Spiel lief eigentlich optimal und dem Zuschauer wurde ansehnlicher Handball geboten, wenn es doch noch 45 Minuten so weiter gegangen wäre. Die RSV-Mädels hatten einen Lauf und Meißen sah sich gezwungen die erste Auszeit zu nehmen. Trainer Paul Rinkewitz fand anscheinend die richtigen Worte für sein Team, so dass in den nachfolgenden Minuten die Spielmacherinnen Juliane und Laura immer wieder frei gespielt werden konnten und ihre Würfe sicher verwandelten. Kleine Abstimmungsprobleme der Radeberger Abwehr wurden mit einem Tor bestraft. Die Differenzen in der Abwehr noch im Kopf, schien auch im Angriff der rote Faden verloren gegangen zu sein. Technische Fehler, geringe Abstände zur Abwehr und ein langsameres Rückzugsverhalten brachten die Gäste weiter ins Spiel. Über die Stationen 12:9 (21.), 14:11 (25.) und 15:14 (30.) ging es dann in die Halbzeit.
Nach kurzem Durchatmen war allen Spielerinnen in der Kabine klar, dass wieder zum Spielfluss aus den ersten 15 Minuten gefunden werden muss. Dies hieß eine ballorientierte Abwehr mit starker Bindung zum Nebenmann, um ein Durchstoßen über den Mittelblock zu verhindern. Auch im Angriff sollte wieder konsequent mit Druck zum Tor gespielt werden, um für das Team die beste Wurfposition zu erspielen.
Gesagt getan, im Angriff startet man wieder druckvoll durch und scheute sich nicht durch die Lücken zu gehen. Leider belohnten sich die RSV-Mädels nicht immer für die erkämpften Freiräume. In der Abwehr kämpften die Bierstädterin weiter damit, die Zuspiele zu den Rückraumspielerinnen zu unterbinden, um diese nicht zum Wurf kommen zu lassen. Auch hier belohnten sich die Gastgeber nicht und gaben durch leichtfertige Fehler denMeißnerinnen im letzten Moment noch die Möglichkeit zumTorerfolg. In der 40. Minute erzielten die Gäste dann den Ausgleich zum 19:19. Coach Vivi nahm die Auszeit für die Bierstädterinnen und erinnerte nochmal an die Worte aus der Halbzeit. In den letzten 20 Minuten zeigten beide Teams ihren Kampf- und Siegeswillen, weshalb allein zwischen der 40. Und 50. Minuten sechs Zeitstrafen (3:3) durch die Unparteiischen ausgesprochen worden. In doppelter Unterzahl gelang den RSV-Damen die erneute Übernahme der Führung (26:24, 49.) und diese wollte man nun auch bis zum Schluss beibehalten. Auch die Meißnerinnen zeigten in der Schlussphase, dass sie nicht aus Porzellan sind und kämpften weiter. Bis zum Abpfiff schaffte es die Radeberger Abwehr nicht, die beste Meißner Werferin (13 Tore) unter Kontrolle zu bekommen. Mit dem Endstand von 29:30 nahmen die Gäste ihre zwei Punkte mit nach Hause und die RSV-Mädels eine Hand voll Fragen mit in die nächste Trainingswoche.
Am kommenden Wochenende steht bereits die nächste Herausforderung an. Die Bierstädterinnen reisen zum Auswärtsspiel nach Weinböhla und freuen sich natürlich über laute Unterstützung von den Zuschauerrängen.
Für den RSV spielten:
Sarah Wuttke (Tor), Lisa Ziegler (Tor), Celine Steinert (4/4), Julia Küpper, Rebecca Groß (2), Hielscher Margrit (2), Franziska Käppler (2), Nina Gebauer (3), Luise Gottschald(2), Lara Seifert (6), Jenny Schmidt (2), Svenja Gebauer, Elena Mai (6/4)
Starke Aufholjagd in der zweiten Halbzeit bei unserer zweiten Männer
Trotz starker Leistung eine Niederlage in Riesa.
Zu Beginn verfügten die Männer über eine gute Abwehrleistung und Variabilität im Angriff. Beide Mannschaften hielten sich auf einem schnellen Niveau und so war das Spiel bis zur 21. Minute ausgeglichen (10:10). Zum Ende der ersten Hälfte verloren die Radeberger dann jedoch etwas ihren Faden. Auch nach einer Auszeit in der 23. Minute fanden die Männer ihren Lauf nicht wieder. Somit gingen sie mit einem Rückstand von 12:17 in die Halbzeitpause.
Nach einer intensiven Ansprache von Franz Kuschka, Tobias Winter, Vivian Hielscher und Tim Bellmann, die in Vertretung von Dennis Käppler die Trainerrolle übernahmen, begann die Aufholjagd in der zweiten Hälfte. Stück für Stück arbeiteten sich unsere Radeberger an die Riesaer heran und es stand in der 43. Minute schließlich 18:20 - also alles noch drin! In derselben Minute trifft ein Spieler der Gegner unseren Hüter im Gesicht und kassiert dafür eine Zeitstrafe. Gleich fünf Minuten später bekamen die Gegner noch einmal eine doppelte Zeitstrafe und damit die erste von zwei roten Karten. Jetzt hatten sich unsere Männer einen Vorteil verschafft. Diesen nutzten sie auch und kamen in der 52. Minute bis auf ein Tor ran (22:23). Nach einer Auszeit auf der Seite von Riesa waren diese wieder drei Tore vorn (22:25). Doch die Radeberger gaben nicht auf, dennoch schafften sie es nicht bis zur Schlusssirene einen Gleichstand zu erspielen. Die Partie endete mit einem 27:28. Im Großen und Ganzen war es ein sehr intensives Spiel, was die Radeberger größtenteils sehr gut bewältigten. Jetzt gilt es, sich zu regenerieren und die kommenden Trainingseinheiten gut zu nutzen, denn das nächste Spiel in Radeberg gegen den HSV Dresden ll steht bevor.
Vielen Dank an alle Mitgereisten nach Riesa und eure Unterstützung von der Tribüne!
Es spielten: Hoffmann, Diedrich(beide Tor),Fritsche, Tillich(6),Lindner(5), Spittel(6), Babisch, Oswald, Bellmann(2), Kielreiter, Schöne-Männchen(5), Zimmermann, Mandalka(3)
Punktgewinn in Riesa
Am vergangen Samstag stand für die Frauenmannschaft des Radeberger SV das Nachholspiel gegen die Damen vom SC Riesa auf dem Programm. Riesa auf Tabellenplatz 3, hatte aufgrund der Tabellenkonstellation die durchaus bessere Ausgangssituation. Allerdings haben sie im letzten Spiel nur einen Punkt aus Meißen mitnehmen können. Unsere Damen konnten im letzten Spiel Selbstvertrauen tanken, da man zwei Punkte gegen den ESV Dresden mitnahm. An diese Leistung sollte angeknüpft werden.
Bei einem sehr temporeichen Start erzielten Nina und Luise die ersten beiden Treffer. Riesa hingegen benötigte sechs Minuten, um das erste Tor zu erzielen. Nach gelungenen Beginn dauerte es weitere sieben Minuten bis zum dritten Treffer für den RSV.
Aufgrund von unzähligen technischen Fehlern auf beiden Seiten wechselte die Führung ständig und man ging mit 10:10 in die Pause.
Die Frauen aus Radeberg starteten wieder furios in die zweite Hälfte und legten mit zwei Toren vor.
Vor allem Rebecca überzeugte in dieser Phase und Radeberg konnte sich immer wieder ein wenig absetzen.
Wie schon in der ersten Hälfte gab man die Führung durch einfache Passfehler zu leicht ab und so stand es abermals Unentschieden (14:14, 18:18). Die Mädels hielten sich trotz doppelter Unterzahl im Spiel. Das körperlich robuste Spiel stand in diesem Moment auf Messers Schneide. Beide Mannschaften wollten unbedingt den Sieg. Lisa im Tor konnte während des ganzen Spielverlaufs mit super Paraden glänzen und hielt Radeberg im Spiel. Kurz vor Spielende konnte Radeberg abermals eine zwei Tore-Führung erzielen. Durch zu leichte Fehler gaben die Mädels diese Führung wieder her. Unentschieden. Doch die Bierstädterinnen gaben nicht auf und Nina verwandelte zum 25:26.
In der letzten Spielminute sollte die Führung unbedingt gehalten werden, doch nach einen Passfehler schlug Riesa gnadenlos zu. Im letzten Angriff konnte kein Treffer mehr erzielt werden und somit endete das Spiel mit einer Punkteteilung 26:26.
Radeberg spielte mit: Sarah Wuttke, Lisa Ziegler, Anne Starke, Julie Böhme, Celine Steinert (8/5), Sophie Anders, Rebecca Groß (6), Margrit Hielscher (3), Franziska Käppler (1), Nina Gebauer (3), Luise Gottschald (3), Lara Seifert (2), Svenja Gebauer
RSV - Das R steht für Sieg
Mitten im Februar empfingen die RSV-Damen daheim die Frauen vom ESV Dresden. Diese waren mit 8 Punkten mehr auf der Habenseite in der Favoritenrolle.
In ungewohnter Halle startete die Begegnung am Sonnabend Nachmittag ausgeglichen (2:2/6.) Gerade die offensive Abwehr verwirrte die Gäste und erstaunte die anwesenden Trainerkollegen. Doch im Angriff liefen sich die RSV-Damen des Öfteren fest und taten sich schwer. Lisa im Tor parierte einige Würfe von außen und so kam die RSV Damen zur ersten 3-Tore-Führung (6:3). In der Folge entwickelte sich eine umkämpfte Partie, in der Tore Mangelware blieben (9:7/19.) Das Auslassen einiger klarer Möglichkeiten bestraften die Damen aus Dresden zum 11:11-Ausgleich in der 23. Minute.
Die Ballgewinne in der Abwehr brachte den RSV wieder in Front. Diese wurden in leichte Tore im Umkehrspiel umgewandelt. Mit dem Pausenpfiff verkürzte der ESV noch zum 16:14. Im Großen und Ganzen zeigte sich Vivi mit der Mannschaft zufrieden. Wenn zu der guten Abwehr noch eine konsequentere Chancenverwertung kommt, bleiben die Punkte in Radeberg.
Diese positive Stimmung hielt auch zu Beginn der 2.Halbzeit. 19:16. Doch leichte Fehler führte zu schnellen Gegentoren und dem 19:19-Gleichstand. Mit einer Auszeit stoppte Vivi den Lauf und beruhigte ihre Mädels. Das Spiel blieb umkämpft, wobei Radeberg stets 1-2 Tore in Führung lagen. Nina und Elena führten klug Regie, gingen in die richtigen Lücken und warfen wichtige Tore.(29:25/50). In den letzten Minuten ließen die RSV-Damen nix anbrennen und gewannen 33:30. Sie profitierten auch von technischen Fehlern des ESV und weiteren Paraden von Lisa. Auch zu erwähnen Sarah. Sie war bei 3 Strafwürfen im Kasten und hielt diesen sauber. Eine geschlossene Mannschaftsleistung mit mehr Höhen als Tiefen und einem verdienten Sieger. Damit bleiben die 2 Punkte in Radeberg.
Die Abwehr und die gute Leistung von Lisa (20 Paraden) waren der Grundstock für diesen Sieg.
Für den RSV spielten: S. Wuttke, L. Ziegler (beide Tor), C. Steinert, M. Hielscher (1), N. Gebauer (5), L. Seifert (4), L. Gottschald (3), E. Mai (13/3), L. Keil (5), F. Käppler (2), S. Böhme.
Wir haben da doch noch was gut zu machen…
Am vergangenen Samstag trafen die Radeberger Frauen auf die Sportfreundinnen aus Dresden. Die letzten Begegnungen gingen leider gar nicht zu unserer Zufriedenheit aus, das wollte man dieses Mal auf jeden Fall ändern!
Das Spiel begann recht ausgeglichen und erst in der 12. Minute gelang es den Dresdnerinnen das erste Mal sich 2 Tore Vorsprung zu verschaffen! Sie begannen mit einem 4:2 Angriff, wobei sie es vor allem durch Kreisanspiele und Durchbrüche im Deckungszentrum schafften Tore zu erzielen! Die Gastgeberinnen sollten heute vorrangig von von den Außenpositionen und durch einfache Tore vom Kreis erfolgreich sein! Bis 4 Minuten vor Schluss konnten die Damen der Sportfreunde den Vorsprung halten, aber die Radebergerinnen schafften es mit einem Ausgleich in die Halbzeit zu gehen!
Die Pause wurde dafür genutzt, um alle nochmal wach zu rütteln. Das Ziel ist greifbar nah, heute kann endlich der nächsten Sieg eingefahren werden! Der Angriff war heute nicht das Problem; aber in der Abwehr mussten sich alle nochmal auf die Theorie besinnen und diese „nur“ umsetzen!
Auch wenn die Dresdner Damen mit dem ersten Tor in die zweite Halbzeit starteten, holten sich unsere Frauen schnell die Führung! Schon in der 35. Minuten hatten sie sich erstmals ein 4-Tore-Polster geschaffen, sodass sich kurz darauf Coach Perlbach gezwungen sah, die grüne Karte zu ziehen, um dieses Polster nicht noch größer werden zu lassen. Dies sollte auch funktionieren, denn in den nächsten 10 Minuten schafften die Radebergerinnen es nicht, den Vorsprung zu halten und man fand wieder ein Remis auf der Anzeigetafel! Aber die RSV-Damen nahmen nochmal alle Kräfte zusammen und erkämpften sich mit der Unterstützung der Halle so schlussendlich den Sieg!
Am Ende kann man mit diesem fairen Spiel sehr zufrieden sein, denn die Wiedergutmachung ist gelungen! Es ist keine Überraschung, dass auch hier wieder alte und neue Baustellen aufgetaucht sind! An diesen können die Radebergerinnen nun arbeiten, bevor es am 11.02.23 wieder gegen eine Mannschaft aus Dresden um Zähler geht, diesmal die Frauen vom ESV.